Langeoog ist eine kleine feine Insel in Ostfriesland. Wenn du es gerne ruhig und beschaulich magst, ist die autofreie Insel für dich genau das Richtige. Hier kannst du lange Spaziergänge über die 14km lange Nordseeinsel unternehmen, in einem Strandkorb ein Buch lesen oder eben Kitesurfen.
Aktivitäten auf Langeoog
Langeoog ist eine kleine Insel, die man am besten auf gut ausgebauten Radwegen auf zwei Rädern erkunden kann. Wenn der Wind etwas schwach ist, kannst du stundenlange Wanderungen entlang der schier endlosen Sandstrände am Wattmeer oder durch die Dünenlandschaft unternehmen. Es gibt außerdem ein kleines Zentrum in dem du Bummeln oder lecker essen gehen kannst. Langeoog ist beschaulich und ohne viel Remmidemmi, dennoch gibt es im Weltnaturerbe Langeoog einiges zu sehen. Für Kinder sind die ewig weiten Strände einfach traumhaft und bieten ausreichend Platz zum toben und baden. Mama und Papa haben hier auf jeden Fall ihren Spaß beim Kite- & Windsurfen.
Das Kiterevier Langeoog
Die Insel Langeoog ist ein Naturschutzgebiet und Kitesurfen ist deshalb nur in der markierten Zone erlaubt. Der Hotspot für Surfer ist der Weststrand der Insel Langeoog. Das liegt vor allem am beständigen Westwind. Grundsätzlich herren hier fast ganzjährig gute Bedingungen, denn nicht nur Westwind, sondern auch Südwind (sideshore von links) und Nord-Nord-Ost-Wind sind hier kitebar. Durch den breiten Strand und den langen Kite- und Surfbereich ist hier sehr viel Platz vorhanden Kite und Leinen aufzubauen.
Langeoog eignet sich außerdem auch hervorragend für Kinder und Anfänger. Der Stehbereich ist – besonders nach der Flut – riesig. Der Priel (Stehrevier zwischen Strand und Sandbank) gehört außerdem ebenso den Anfängern, während geübte Kiter aufs offene Meer hinausmüssen.
Man sollte einberechnen, dass der Strand bei starkem Sideshore-Wind bis in Kniehöhe zur Sandstrahl-Anlage wird. Der sehr feine Sand sticht dann richtig an den Waden. Daher solltet ihr euer Material besser nicht aufgebaut herumliegen lassen, auch wenn mehr als genug Platz vorhanden ist.
Empehlen würden wir aufgrund der witterungsverhältnisse besonders die Monate April-September, wobei ihr unbedingt einen Neo mit ins Gepäck werfen solltet.
Kiteschule auf Langeoog
Die einzige Kiteschule die wir finden konnten ist die Kitesurf-Schule Pro-Boarder am am Weststrand von Langeoog. Sie sind super nett und haben uns kurzerhand ihre Anlage mitbenutzen lassen und uns mit etwas Verleihmaterial ausgeholfen, da wir nicht ganz das richtige Gear eingepackt hatten. Leider gab es, als wir dort waren keine Möglichkeit die Kites zu waschen und zu trocknen.
Kitesurfen auf Langoog im Überblick
- ein schöner Inselspot an Nordseeküste mit vorgelagerter Sandbank
- bei Low-Tide gibt es ein Stehrevier zwischen Strand und Sandbank (=Priel)
- beste Zeit für Kiter: Mai-September
- Kiteschule: Pro-Boarder
- Windrichtungen zum Kiten: Süd, Südwest, West, Nordwest, Nord und Nordost
- markierte Kitezone einhalten, Starten/Landen an Badestränden strikt untersagt!
Fazit:
Alles in allem ist Langeoog ein klasse Spot zum Kiten mit Familie. Wer eher low-budget unterwegs ist, sollte die Insel – oder zumindest die Hauptsaison – aber eher meiden.
2 Kommentare
TOLLE IDEE!! super seite, weiter so 🙂 alex
Vielen Dank liebe Alex! <3