Home OutdoorSalzburger Land Winterspass bei der Grögernalm: Winterwandern und Rodeln am Faistenauer Schafberg

Winterspass bei der Grögernalm: Winterwandern und Rodeln am Faistenauer Schafberg

von Kristina

Nach den Familienbesuchen und Feiertagen wars heute endlich mal wieder Zeit für uns raus in die Natur zu gehen. Da der Junior nach dem kleinen bisschen Schnee dieses Jahr schon die ganze Zeit vom Schlittenfahren redet, war schnell klar was wir tun sollten. Nicht zu weite Fahrdistanz, sondern ein schöner kleiner Ausflug in den weißen Winter sollte es werden.

UPDATE Jänner 2024: Diese Rodelbahn ist laut Tourismusverband Faistenau keine offizielle Rodelbahn mehr und wird deshalb auch nicht mehr präpariert. Die Grögernalm wird seit Längerem schon nur noch als Selbstversorgerhütte vermietet und auch die Schlitt’n Hitt’n (Schlittenhütte) ist seit den Coronajahren nicht mehr bewirtschaftet.

Alternativtipp: Wer dennoch gerne in der Gegend Winterwandern und Rodeln gehen will, der sollte einfach ein paar Meter weiter in der Tiefbrunnau starten und zur Sausteigalm hochwandern, die Wanderung ist ebenso einfach wie schön, bietet traumhafte Ausblicke auf den Wolfgangsee und die Hütte ist zumindest an den Wochenenden bewirtschaftet. Alle Infos zur Tour findest du hier: Mit Rodel und Kind auf die Sausteigalm am Zwölferhorn.

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Gefunden haben wir unser Winterwunderland am Fuße des Faistenauer Schafbergs. Gestartet sind wir an einer Seitenstraße der Tiefbrunnaustraße, auf Höhe des Bauernhof Haus Resch. Von dort führt eine idyllisch verschneite Bergstraße gemütlich bergan zur Grögernalm. Nur eine Person haben wir auf unserem Weg durch den Winterzauberwald angetroffen. Haben allerdings für die gut 200 Höhenmeter und 1,5km lange Strecke gut eine Stunde gebraucht, musste klein Mo ja seine Entdeckerlust ausleben und an vielen Ecken im Schnee graben und den Schlitten selber ziehen.

Die Wegstrecke ist aber auch für Kleinkinder supergut geeignet, geht sie ganz gemächlich bergauf und hat keine anstrengenden steilen Passagen. Je nach Tempo kommt man schneller oder langsamer zur Grögernalm, zu der man noch einige Meter nach links abzweigen muss. Hier kann man sich mit Kaspressknödelsuppe, Bratwürstel oder hausgemachten Pofesen in der gemütlichen Gaststube erstmal aufwärmen und stärken, oder auch dort den gut beschneiten Hang einige Male runterrutschen, bevor man sich aufmacht um Richtung links auf die steiler abfallende Naturrodelbahn Faistenauer Schafberg, Schafbachstraße/Streitbergweg aufbricht.

Die Rodelbahn macht wirklich Spaß, auch wenn bei uns teilweise noch zu wenig Schnee lag. Da die Strecke durch den Wald führt solltet ihr auf jeden Fall noch genug Tageslicht oder eine Stirnlampe im Gepäck haben – mit Einbruch der Nacht (bei uns schon gegen 17:00) wird es wirklich finster.

Aufgepasst, bei dieser Tour sind Start- & Endpunkt nicht exakt die gleichen, diese werden durch eine Distanz von ca. 1km voneinander getrennt. In unserem Fall ist Tom einfach schnelleren Schrittes vorausgegangen und hat uns dann mit dem Auto eingesammelt, da man ein Stück der Hauptstraße in der Tiefbrunnau entlang muss und das mit Kind nicht wirklich fein zu laufen ist.

Man kann diese Tour auch abkürzen, indem man direkt am Endpunkt startet und die Naturrodelbahn in der Faistenau hochläuft. Dieser Weg ist allerdings steiler und nicht so schön zu laufen. Man kann die Dauer der Wanderung allerdings noch ein ganzes Stück verkürzen, indem man nicht bis zur Grögernalm läuft, sondern direkt bei der Schlitt’n Hitt’n (Schlittenhütte) an der Schafbachstraße einkehrt. In beiden Hütten gibt’s Rodeln für kleines Geld auch zum Ausborgen.

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2 Kommentare

Susanne Glas 2. Januar 2020 - 17:36

Hach Ihr Lieben,
Schnee hätte ich jetzt auch zu gerne! Bei uns ist leider nichts in Sicht. Dabei hätten die Kinder noch ein paar Tage Ferien.
Ich wünsche Euch alles Liebe, vor allem Gesundheit und Glück, für das neue Jahr(zehnt)!
Liebe Grüße von Sanne

Antworten
Tom 8. Januar 2020 - 11:52

Hallo Sanne,
Vielen DAnk, dir auch alles Gute für die neue Dekade.
Der Schnee schwindet schon wieder. Mal sehen, was der Winter noch bringt.
Liebe Grüße,
Thomas

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